in dieser kolumne schreibt der schreibende
schreiber über die solothurner und möchte sie, geehrte leserschaft,
ein bisschen über das solothurnische denken, ja sogar über das
solothurner-syndrom aufklären. Dieses syndrom ist eigentlich nichts
anderes als: wenn man sich in einem anderem kanton jemanden sucht, mit
welchem man diverse tätigkeiten tätigen kann, die alleine unmöglich
oder nur mit sehr grosser anstrengung zu schaffen sind.
dass die solothurner bekanntlich etwas mit der zahl 11 am hut haben ist
bekannt. aber was hat’s mit dieser zahl auf sich??? iCue hilft auf
die sprünge: die geheimnisvolle elf ist nicht etwa eine ausgefeilte
marketingstrategie der „öufi“-bier-brauer. nein, werte
leserinnen und leser. denn solothurn hat elf kirchen und kapellen, elf
brunnen sowie elf türme; die st. ursen-kathedrale verfügt über
elf altare und elf glocken, und zur kathedrale hinauf führt eine
treppe mit jeweils 11 stufen pro abschnitt. das im naturmuseum hängende
foucault-pendel, welches die erddrehung anzeigt, dreht sich um elf grad
pro stunde. auch die elf ursulinen sollen aus solothurn stammen, der stadtdiener
trägt eine uniform mit elf silbernen knöpfen, die fussballmannschaft
der stadt hat elf spieler (im ernst?) und jeden vormittag um elf uhr schlägt
die rathausglocke exakt elfmal (wie merkwürdig).
hie und da und ab und zu verirren sich gewisse solothurner, geblendet
von der schönsten aller st. galler schönheiten, nach st. gallen.
sie tun sich dann auch nicht schwer daran, dort ein bisschen zu fischen
und sich eine solche als bückstück zu nehmen. na ja, wer kann’s
ihnen verübeln? also iCue nicht. da es in solothurn halt nur elf
frauen gibt, die jeweils elf jahre alt sind, und noch dazu erst einen
iq von 11 haben, muss man sich halt in anderen kantonen umsehen. iCue
hat sich die frage gestellt: wieso denn ausgerechnet st. gallen? eine
ganz klare antwort, werte leserinnen und leser, kann auch er ihnen nicht
geben, aber hier einige mögliche möglichkeiten:
- liegt es an besagten 11 mädchen mit dem iq von 11?
- liegt es daran, dass es in st. gallen ältere und vor allem hübschere
frauen gibt?
- oder mögen die solothurner männer uns st. galler die frauen
nicht gönnen?
who cares?!?
sie merken es werte leserinnen und leser. Die kolumne ist gespickt mit
sarkasmus, zynismus und ironismus. äh, schuldigung. Der schreibende
schreiber meinte selbstverständlich ironie.
auch diverse gefühle haben diese kolumne zu dem gemacht was sie
ist. Nämlich eine kolumne. Unter diesen gefühlen waren hauptsächlich:
rage gemischt mit einer portion rage. Nicht zu vergessen ist die rage,
die sich in der kolumne bemerkbar macht, und natürlich die rage.
hinzu kommen noch verschiedene andere gefühle.
nichts desto trotz wünsche ich ihnen eine schöne woche. achten
sie auf ihre fo…, äh to…, äh lady und geniessen
sie den sommer.
iCue
ps: der autor nimmt keinesfalls bezug auf bestimmte persönlichkeiten.
Viel mehr liegt ihm daran, dass die kolumne mit humor getragen und nicht
allzu ernst genommen wird.
|